An nichtgelernte Vokabeln erinnert man sich nach zwei Jahren!

Gespräche mit Eltern über die Schulprobleme in Englisch beginnen häufig mit dem Satz „In der fünften Klasse hatte er immer noch Zweien im Vokabeltest“. Wie kommt es zu diesem häufigen Absturz von zwei oder gar drei Noten innerhalb von nur zwei Schuljahren?

Für Jungs kommt die erste Englisch-Fünf häufig in der siebten Klasse

Gerade die Jungen neigen dazu, für die Vokabeltests und Klassenarbeiten auf den letzten Drücker zu lernen. Für den Test am Montag prägt man sich am Sonntag die wichtigsten Vokabeln ein.

In den ersten Monaten nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule führt diese Strategie durchaus zu Erfolgen im Fach Englisch, da zu Beginn der fünften Klasse die Grundlagen komplett neu gelegt und nur wenig Vorkenntnisse vorausgesetzt werden. Hier reicht es aus, wenn das Wissen im Kurzzeitgedächtnis zwischengespeichert wird.

In der sechsten, spätestens aber in der siebten Klasse ändert sich das – immer mehr Wissen sollte verfügbar sein. Das Aufgabenspektrum in den Klassenarbeiten wird immer breiter und der Anteil an Transferleistung wird immer größer. Wer dann das Gelernte aus den Vorjahren nicht abrufen kann, wird zunehmend schlechtere Noten in Englisch bekommen.

Nur regelmäßiges Lernen der Schüler führt dauerhaft zum Erfolg

Das Erfolgsgeheimnis beim Erlernen von Sprachen liegt in der Kontinuität. Wenn die passende Lernmethode gefunden ist, sollten die Vokabeln regelmäßig gelernt und wiederholt werden. Sobald erste Lücken in der Grammatik entstehen (in der Regel durch Krankheit oder eine Null-Bock-Phase), sollten diese so schnell wie möglich geschlossen werden. Nur so lässt sich die folgende Spirale durchbrechen:

  1. Ich verstehe nicht alle Fragen im Unterricht
  2. Ich kann mich mündlich nicht beteiligen, weil mir die Vokabeln fehlen
  3. Ich kann die Texte nicht mehr schnell genug lesen
  4. Ich kann meine Hausaufgaben nicht mehr machen und wenn ist eh alles falsch
  5. Ich kann sowieso kein Englisch!

Niemand ist gern schlecht in der Schule!

In den Phasen Vier und Fünf wird es dann häufig „cool“, keine Hausaufgaben zu machen oder sie von Freunden abzuschreiben. Häufig ist diese „Coolness“ ein reiner Schutzmechanismus der Jugendlichen, weil sie aus eigener Kraft den Anschluss nicht mehr schaffen.

Wenn Sie diesen Eindruck gewinnen, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter überprüfen, ob Nachhilfe eine sinnvolle Unterstützung sein kann. Nutzen Sie hierfür gern unsere Nachhilfe-Checkliste mit 18 Teilaspekten.

Einige Hinweise zum richtigen Vokabeln lernen finden Sie im Beitrag „Vokabeln lernen will gelernt sein!

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