Inspiriert durch einen Blogbeitrag meines Kollegen Kai Pöhlmann, der in Hamburg Nachhilfe über sein ABACUS Nachhilfeinstitut erteilt, möchte ich diesen wunderbar passenden Vergleich ein wenig beleuchten, denn Löcher in den Zähnen und Lücken in der Mathematik entwickeln sich in den gleichen drei Phasen.

Phase 1: Kein Thema für mich

Die entstehenden Probleme in Mathematik sind gefühlt gar nicht schlimm: Der Lehrer merkt ja nicht, dass man das Thema Klammern, Brüche oder Vorzeichen nicht ganz verstanden hat.

Das Vergessen der Hausaufgaben bringt mehr Freizeit, die erste Vier minus wird von den Eltern als Ausrutscher akzeptiert und das nächste Thema ist schon wieder viel einfacher. Kommt Ihnen das bekannt vor? Zuckerhaltige Getränke schmecken gut und Zähneputzen ist lästig. Was kümmert da der Zahnbelag?

Phase 2: Mahnende Worte

Beim nächsten Zahnarztbesuch oder Elternsprechtag kommt die Warnung: Wenn es so weiter geht, gibt es echte Löcher! Entweder in den Zähnen, bzw. im Mathematik-Stoff leidet der Zahnschmelz, bzw. die solide Basis des Mathewissens, auf der sich der Stoff der Folgejahre aufbaut.
In der Regel folgt jetzt eine – häufig kurze -Phase, in der sich die Kinder und Jugendlichen alle Mühe geben, die Zähne gründlich zu putzen, bzw. im Matheunterricht Schritt zu halten. Der Eifer in beiden Bereichen lässt leider in den meisten Fällen schnell nach. Die Folge: Erste Löcher, bzw. Lücken entstehen. In dieser Phase erscheint oft die ersten Fünf in der Mathearbeit.

Phase 3: Jetzt tut es weh!

Bei der Karies steht jetzt ein Zahnarztbesuch an, um den pochenden Zahnnerv zu beruhigen und das Loch zu schließen. In der Regel ist das eine Sache von wenigen Minuten. An dieser Stelle endet die Vergleichbarkeit, denn bei den Lücken in der Mathematik geht es leider nicht so schnell.
Je nachdem, wie lange man die „Schmerzen“ aushält, bzw. ignoriert, brauchen wir mit unserer gezielten Einzelnachhilfe zu Hause in der Regel zwei bis sechs Monate, bis die Lücken im Schulstoff wieder geschlossen sind. Die Fünf im Halbjahreszeugnis, spätestens aber der blaue Brief sollten unbedingt der Startschuss zur notwendigen Aufholjagd sein.

Mathe-Lücken lassen sich allein kaum schließen!

Mathe ist aus unserer Erfahrung heraus das Fach, bei dem sich Lücken allein durch Fleiß nur schwer schließen lassen. Anders als bei den klassischen Lernfächern braucht es in der Mathematik häufig eine Unterstützung, um die Zusammenhänge zu erkennen und echte Fortschritte zu machen. Das reine Üben der verstandenen Aufgaben reicht nicht, die nicht umsetzbaren Aufgabenstellungen sind das Problem!

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Wenn Sie professionelle Einzelnachhilfe zum „Plombieren“ der Mathelücken in Anspruch nehmen möchten, dann freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Kontaktaufnahme per Mail.