Die Frage nach der Häufigkeit eines Nachhilfeunterrichts pro Woche hängt natürlich in erster Linie von den vorliegenden Problemen und Wissenslücken des Kindes ab. Unterrichtet wird üblicherweise in Lerneinheiten von 90 Minuten Länge. Die Regelmäßigkeit eines wöchentlichen Rhythmus ist dabei wichtig, damit das Gelernte nicht in Vergessenheit gerät und erneut aufgearbeitet werden muss. Je nach Aufholbedarf und Anzahl der benötigten Fächer haben sich unserer Erfahrung nach ein bis zwei Unterrichtseinheiten pro Woche bewährt, mehr als drei Einheiten pro Woche machen nur in der Ferienzeit oder als kurzfristige intensive Prüfungsvorbereitung Sinn.
Wer noch zwischen mehreren Fächern überlegt, sollte lieber erst mit einem Fach beginnen und sich nicht gleich mit zu viel Nachhilfe überfordern. Wir stellen immer wieder fest, dass sich der Lernerfolg in einem Nachhilfefach auch positiv auf andere Fächer auswirkt. Neue Lerntechniken, mehr Motivation, mehr Selbstbewusstsein, auch für die mündliche Mitarbeit, sind fächerunabhängige Fortschritte für den gesamten Schulerfolg.
Wichtig ist, dass die Nachhilfe für das Kind eine Bereicherung bleibt und der Spaß am Lernen geweckt werden kann – ohne Überforderung. Denn ohne Eigenmotivation bleibt der Erfolg aus. Letztendlich ist die Entscheidung zur Nachhilfe immer auch eine Kosten- und Zeitfrage, sie sollte für die Familie finanzierbar bleiben und für das Kind eine Unterstützung und keine zusätzliche Stressbelastung sein.
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